Albatros e.V. Wiesbaden - Betreuung für behinderte Kinder
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ALBATROS e.V.
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Newsletter 13/2025 des ALBATROS e.V.
Allgemeine Nachrichten  |  07.23.2025 11:33  |  235
Neues aus dem Vereinsleben:
- Unsere diesjährige Familienfreizeit vom 05.07. - 12.07.25 an den Chiemsee (Irmengard Hof, Björn-Schulz-Stiftung) bescherte  allen mitreisenden Familien einen erholsamen, entspannten, lustigen und auch ereignisreichen Aufenthalt. Die Zeit verging viel zu schnell ... Wir würden uns über die ein oder andere schriftliche Rückmeldung dazu freuen - auch ein Bericht für unseren Jahresrückblick ist uns sehr willkommen!
- Am 16.08.2025 findet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr unser nächstes offenes Samstagstreffen auf dem Freudenberger Schloss statt. 

1. Veranstaltung (online): „Digitale Barrierefreiheit verstehen und praktisch umsetzen“ (28.08.25 / 10:00-11:30 Uhr)
Wer Webseiten, Apps, Dokumente oder Social-Media-Beiträge erstellt, sollte sich frühzeitig mit dem Thema digitale Barrierefreiheit auseinandersetzen. Ein barrierefreier Internetauftritt schafft Zugänge für alle und ist nicht nur rechtlich relevant, sondern auch ein Zeichen für Inklusion und Bedienfreundlichkeit. Deshalb richten die Digitallotsen der WFB Wirtschaftsförderung Bremen einen Online-Workshop aus. Die Teilnehmenden lernen, wie sich digitale Barrieren erkennen lassen, welche Zielgruppen spezifische Anforderungen haben und wie barrierefreie Inhalte konkret umgesetzt werden können. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://digitallotsen-bremen.de/events/digitale-barrierefreiheit-verstehen-und-praktisch-umsetzen/
 
2. Information (online): Einführung der Stillen Stunden in Wiesbaden
Grelles Licht, laute Musik oder unerwartete Werbeansprachen – der Einzelhandel versucht auf unterschiedliche Weise unsere Aufmerksamkeit zu erlangen. Für Menschen mit Autismus, Angststörungen oder sensorischer Überempfindlichkeit wird das Einkaufen so sehr belastend, teils sogar unmöglich. Helfen kann da eine sog. „Stille Stunde“ mit gedämpftem Licht und einer reduzierten Geräuschkulisse. In der Wiesbadener Innenstadt wird diese ab dem 03.07.25 immer donnerstags zwischen 15:00 - 17:00 Uhr stattfinden. Zum Auftakt beteiligen sich bereits über 20 Geschäfte. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/juni/250625-Stille-Stunde
 
3. Informationsangebot (online): digitale Poster-Ausstellung „Wie Sport bewegt“
Noch immer kann nur jeder zweite Mensch mit Behinderungen regelmäßig Sport treiben. Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband und Special Olympics Hessen möchten mit einer digitalen Poster-Ausstellung auf das Thema aufmerksam machen. Sie erreichen diese über den folgenden Link.
Link: https://hessen-thueringen.vdk.de/news/digitale-poster-ausstellung-wie-sport-bewegt/
 
4. Medienbeitrag (online): „Begehren, Barrieren, Befreiung. Mit Behinderung – beidseits der Mauer“
Welche Erfahrungen machten Menschen mit Behinderung in Ost und West? Darüber haben Steven Solbrig und Martin Theben auf der Fachtagung „Umgang mit Behinderung nach 1945 in Ost und West“ gesprochen. Die Veranstaltung wurde von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur am 22. und 23.05.25 ausgerichtet (Link 1). Das Gespräch ist in Folge 16 des Podcasts „Mauerecho“ der taz veröffentlich worden. Unter Link 2 können Sie es nachhören.
Link 1: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/stiftung/aktuelles/fachtagung-erfurt-untersucht-umgang-mit-behinderung-nach-1945-ost-und-west
Link 2: https://taz.de/Mit-Behinderung---beidseits-der-Mauer/!6090469/

5. Informationsangebot (online): interaktive Landkarte der Inklusion
Wo finde ich die passende Beratung? Wo kann ich andere Betroffene treffen? Das Unterstützungs- und Hilfesystem ist in Deutschland sehr vielfältig. Doch leider ist es auch sehr unübersichtlich. Der Verein FamilienAuszeit Meitingen e.V. hat deshalb eine „interaktive Landkarte der Inklusion“ ins Leben gerufen. Vereine, Institutionen und Träger sind aufgerufen, ihre Angebote einzutragen. Interessierte Personen können die Angebote nach Art der individuellen Diagnose bzw. Behinderung, der Altersgruppe und der gewünschten Art der Unterstützung filtern. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://fa-meitingen.de/landkarte/
 
6. Ausschreibung (online): Förderprogramm „Starke Teams, starke Kitas“ II (Fristen: 15. bzw. 31.08.25)
Kindertagesstätten sehen sich vielfältigen Anforderungen gegenüber. Die inklusive Betreuung und Förderung von Kindern mit Behinderungen ist nur eine davon. Mit dem Förderprogramm „Starke Teams, starke Kitas“ II möchte die Hessische Landesregierung die Personalstruktur in der hessischen Kindertagesbetreuung insgesamt stärken. Im Besonderen soll das Zusammenwachsen von multiprofessionellen sowie neu zusammengesetzten Teams gefördert werden. Unter dem nachfolgenden Link finden Sie in der Förderrichtlinie alle Einzelheiten zu den zuwendungsfähigen Maßnahmen sowie zum Förderverfahren. Träger von Kindertageseinrichtungen können bis zum 31.08.25 Anträge einreichen. Die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe können bis zum 15.08.25 einen Antrag einreichen.
Link: https://rp-kassel.hessen.de/soziales/kindertagesbetreuung/starke-teams-starke-kitas
 
7. Weiterbildungsangebot (online): „Fempower – Teilhabe und Chancengleichheit in der digitalen Arbeitswelt von Frauen mit Behinderungen stärken“
Frauen mit Behinderungen werden in der digitalisierten Arbeitswelt noch viel zu selten mitgedacht. Das gilt besonders dann, wenn es um technische Kompetenzen, digitale Barrierefreiheit und berufliche Teilhabe geht. Genau hier setzt das Modellprojekt „Fempower“ an. Es begleitet Frauen mit Behinderung dabei, ihre digitalen Kompetenzen und ihr Fachwissen im Bereich Barrierefreiheit zu professionalisieren. Gleichzeitig arbeitet es mit Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen zusammen, um digitale Barrieren abzubauen, Vielfalt zu fördern und Diskriminierung entgegenzuwirken. Getragen wird das Projekt von der BAG SELBSTHILFE  e.V. gemeinsam mit dem FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) und dem Profilzentrum Gesundheitswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem folgenden Link.
Link: https://www.bag-selbsthilfe.de/informationen-fuer-selbsthilfe-aktive/die-projekte-der-bag-selbsthilfe/fempower-teilhabe-und-chancengleichheit-in-der-digitalen-arbeitswelt-von-frauen-mit-behinderungen-staerken
 
8. Medienbeitrag (online): „Warum Menschen mit Behinderungen sich so wenig politisch engagieren können“
Andreas Kaiser und Thorsten Jechel sind beide körperbebehindert und wollen sich ehrenamtlich in der Politik engagieren. Bei dem einen funktioniert das, bei dem anderen scheitert es am Geld. Luca Both hat dazu am 27.05.25 einen Artikel auf SWR.de veröffentlicht. Diesen können sie unter dem folgenden Link nachlesen.
Link: https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-warum-menschen-mit-behinderungen-sich-so-wenig-politisch-engagieren-koennen-100.html
 
9. Publikation (online): „Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrkräfte in Deutschland – Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen“
Treppen, wo Rampen notwendig wären. Große Klassen, in denen individuelle Förderung kaum möglich ist. Und die auf sich gestellte Lehrkraft – wer den Menschen im Bildungssystem zuhört, weiß, vor welchen Herausforderungen sie bei der inklusiven Beschulung in Deutschland noch immer stehen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) wollte es genauer wissen und hat nach repräsentativen Befragungen in den Jahren 2015, 2017 und 2020 erneut das Meinungsforschungsinstitut forsa damit beauftragt, eine bundesweit repräsentative Umfrage zum Thema „Inklusion an Schulen“ durchzuführen. Die Ergebnisse erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.vbe.de/service/meinungsumfragen/inklusion-2025
 
10. Informationsangebot (online): Sicherer Umgang mit dem Rollator
Zum Straßenbild gehören sie dazu: Rollatoren. Aber obwohl dieses Hilfsmittel so häufig zum Einsatz kommt, wissen viele nicht, wie sie dieses Gefährt sicherer handhaben können. Der VdK Hessen-Thüringen hat auf seinem YouTube-Kanal ein Video zu diesem Thema veröffentlicht. Unter dem nachfolgendem Link können Sie es ansehen.
Link: https://youtu.be/BYlcG6-BliU?feature=shared
 
11. Beratungsangebot (online / Frankfurt a.M.): „WELCOMECENTER Hessen“
In Hessen fehlen schon heute zahllose Fachkräfte. Das betrifft auch die Sozialwirtschaft und die Eingliederungshilfe. Ein Werkzeug, um Abhilfe zu schaffen, ist die Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland. Für interessierte Arbeitskräfte wie auch Unternehmen ist solch ein Prozess sehr herausfordernd. Deshalb hat die Hessische Landesregierung das WELCOMECENTER Hessen eingerichtet. Das WELCOMECENTER ist die zentrale Anlauf-, Service- und Beratungsstelle für internationale Fachkräfte und Unternehmen in Hessen mit Interesse an der Einstellung und Beschäftigung internationaler Fachkräfte. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsinitiative des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem folgenden Link.
Link: https://www.work-in-hessen.com/
 
12. Umfrage (online): Erfahrungen mit GdB-Anträgen bei Autismus
Wie gestaltet sich die Vergabe des Grads der Behinderung (GdB) für Menschen im Autismus-Spektrum? Gibt es Unterschiede bei der Vergabe zwischen den einzelnen Bundesländern? Der Verein Bewusst Autistisch e.V. aus Halle hat hierzu eine Umfrage gestartet. Der Verein möchte belastbare Fakten sammeln und damit einen Beitrag zu einer gerechteren, nachvollziehbaren und einheitlichen Bewertung von Autismus in Deutschland leisten. Zur Umfrage gelangen Sie über Link 1. Unter Link 2 erhalten Sie Informationen zum Verein.
Link 1: https://survey.lamapoll.de/Erfahrungen-mit-GdB-Antraegen-bei-Autismus
Link 2: https://bewusst-autistisch.de/

13. Publikation (online): „Kodex für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für Leichte Sprache (KI-Kodex)“
Ob bei Behörden, in der Bildung oder im Freizeitbereich – KI-Programme können dazu beitragen, Verständnisbarrieren abzubauen. Gleichzeitig bringen sie Risiken mit sich. Deshalb hat sich eine bundesweite Arbeitsgruppe, bestehend aus Übersetzerinnen und Übersetzern für Leichte Sprache, KI-Entwicklerinnen und -Entwicklern sowie Menschen mit Lernschwierigkeiten auf Initiative des Caritasverbands für die Diözese Limburg und der Diakonischen Stiftung Wittekindshof mit dem Thema befasst. Entstanden ist ein Kodex. Er soll dazu beitragen, eine verantwortungsvolle Nutzung von KI im Zusammenhang mit Leichter Sprache sicherzustellen. Das Dokument richtet sich an alle, die ein KI-Programm für die Bereitstellung von Texten in Leichter Sprache nutzen wollen. Der Kodex steht unter dem nachfolgenden Link zur Verfügung.
Link: https://www.dicv-limburg.de/derverband/wissenswertes/leichte-sprache/kodex-fuer-ki-gestuetzte-uebersetzungen/kodex-fuer-ki-gestuetzte-uebersetzungen
 
14. Veranstaltung (Hanau): Netzwerktreffen „Inklusive Ausbildung Hessen“ (28.08.25 / 10:00-13:00 Uhr)
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für alle Menschen eine spannende; aber auch anspruchsvolle Lebensphase. Junge Menschen mit Behinderung stehen hierbei vor zusätzlichen Fragen. Deshalb haben die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (bag if) gemeinsam mit ihrer Landesarbeitsgemeinschaft Hessen (LAG if Hessen), dem Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) und der Fachberatung für Arbeits- und Firmenprojekte (FAF) das Netzwerk „Inklusive Ausbildung Hessen“ gegründet. In dessen Rahmen findet Ende August im Brockenhaus (Lamboystraße 52, 63452) in Hanau eine Netzwerkveranstaltung statt. Neben einem Impulsreferat bietet es Raum für Austausch und Information. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie über den nachfolgenden Link.
Link: https://ausbildung.mehrwert-inklusive.de/netzwerk-ausbildung-hessen/
 
15. Information (online): Entlastungsbudget für pflegende Angehörige
Wer einen Menschen pflegt, braucht zwischendurch auch einmal eine Auszeit – aus beruflichen Gründen oder zur eigenen Erholung. Seit dem 01.07.25 gibt es eine neue Leistung der Pflegeversicherung: den gemeinsamen Jahresbetrag, auch als Entlastungsbudget bezeichnet. Er ist durch die Zusammenlegung von Verhinderungs- und Kurzzeitpflege geschaffen worden. Pro Jahr erhalten Betroffene 3.539 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem folgenden Link auf der Seite des VdK Hessen-Thüringen.
Link: https://hessen-thueringen.vdk.de/news/neues-entlastungsbudget-in-der-haeuslichen-pflege/
 
16. Ausschreibung (online): „Landesprogramm Kita-Assistenz“
Wie schaffen wir es, dass das pädagogische Personal in einer Kita sich vor allem um die Kinder kümmert und von weiteren Aufgaben entlastet wird? Eine Antwort lautet: durch Kita-Assistenzen. Ein neues Landesprogramm fördert die für die Arbeitgebenden anfallenden Personalausgaben für Kita-Assistenzkräfte. Seit dem 15.07.25 ist das digitale Antragsverfahren offen. Weitere Informationen zum Förderprogramm erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://rp-kassel.hessen.de/soziales/kindertagesbetreuung/kita-assistenz
 
17. Medienbeitrag (online): „Nancy Frind: Redet mit, nicht über uns“
Raus aus der Werkstatt – rein in die Politik und Selbstvertretung. Dank des „Budgets für Arbeit“ engagiert sich Nancy Frind in Beruf und Ehrenamt für Menschen wie sie. Den Beitrag zu Nancy Frind können Sie über folgenden Link in der ZDF Mediathek erreichen.
Link: https://www.zdf.de/video/reportagen/ich-bewege-was-im-osten-100/nancy-frind-redet-mit-nicht-ueber-uns-film-von-judith-heinze-100
 
18. Publikation (online): „Unsere Wege - Erfahrungsberichte geflüchteter und migrierter Familien mit Kindern mit Behinderung“
Kriege und Krisen zwingen Menschen weltweit, ihre Heimat zu verlassen und anderswo neu anfangen zu müssen. Das betrifft auch Menschen mit Behinderungen. Der Verein MINA - Leben in Vielfalt e.V. setzt sich bundesweit für diese Menschen ein, an der Schnittstelle von Flucht, Migration und Behinderung. 2021 ist die Publikation „Unsere Wege“ entstanden. Darin haben 20 Familien mit Kindern mit Behinderungen ihre persönlichen Erfahrung festgehalten. Diese Erzählungen sind um zahlreiche Informationen ergänzt, die als erste Wegweiser rund um das Thema Leben mit einem Kind mit Behinderung dienen. Das Buch liegt digital auf Deutsch, Türkisch, Arabisch, Russisch, Ukrainisch und Dari vor. Sie können die verschiedenen Versionen unter nachfolgendem Link finden.
Link: https://mina-vielfalt.de/oeffentlichkeitsarbeit/veroeffentlichungen

Wir wünschen euch allen eine schöne Sommerzeit!
Euer Vereinsvorstand
 


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