Albatros e.V. Wiesbaden - Betreuung für behinderte Kinder
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ALBATROS e.V.
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Newsletter 08/2025 des ALBATROS e.V.
Allgemeine Nachrichten  |  05.06.2025 9:22  |  516
Neues aus dem Vereinsleben:
- Wir suchen dringend einen Paten (Familienmitglieder, Freunde, Bekannte etc.) für unser neues Auto, der die Wartung des Fahrzeugs und die Vermietung an die Vereinsmitglieder übernehmen kann. Bitte überlegt, ob ihr  (oder jemanden den ihr kennt) unseren ALBATROS hier unterstützen könnt - vielen Dank!
- Am 17.05.2025 findet unser offenes Samstagstreffen von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Jugendnaturzeltplatz statt. Wir begrüßen unser neues Vereinsauto und Sponsoren, für die Eltern gibt es Kaffee und Kuchen und die Kids haben Spaß in der Natur.
- Vom 23.05.25 bis 25.05.25 findet unsere erste Jugendfreizeit in diesem Jahr statt. Die Jugendlichen verbringen ein tolles Wochende mit unseren Betreuern in der JHB Mainz am Volkspark.
 

1. Veranstaltung (Frankfurt a.M.): „Was bedeutet Ableismus?“ (15.05.25, 17:00-20:00 Uhr)
„Ableismus“ bezeichnet Vorbehalte oder die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer Behinderung. Die Volkshochschule Frankfurt lädt dazu ein, in einem Workshop die eigene Wahrnehmung zu prüfen und Vorurteile zu reflektieren. Geleitet wird die Veranstaltung von Katja Lüke, Referentin für Diversity und Autorin der Knigge-Tipps zum respektvollen Umgang mit behinderten Menschen. Der kostenlose Workshop richtet sich an alle, die sich für das Thema Behinderung und Diskriminierung interessieren. Er findet im Stadthaus Frankfurt statt. Bei Bedarf wird die Übersetzung in Deutscher Gebärdensprache angeboten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie auf Website der vhs (Link). Geben Sie hier die Kursnummer 9800-48 ein.
Link: https://vhs.frankfurt.de/de/
 
2. Informationsangebot (Wiesbaden): Digitale Fahrgastinformation mit barrierefreier Bedarfsansage am Hauptbahnhof
Wann fährt mein Bus ab? Und wie kommen ich vom Bahnsteig zum Bussteig? Solche Fragen stellen sich vielen Nutzerinnen und Nutzern des ÖPNV. Für sehbehinderte und blinde Menschen ist die Orientierung – vor allem an großen Verkehrsknotenpunkten – besonders herausfordernd. Daher sind barrierefreie Leitsysteme wichtig. Am Hauptbahnhof in Wiesbaden hat der lokale Nahverkehrsanbieter ESWE ein neues System in Betrieb genommen. Hier sorgen neue digitale Anzeigetafeln, eine farblich gekennzeichnete Leitstruktur sowie eine haptisch-akustische Bedarfsansage für Übersichtlichkeit. Für die Abfahrzeiten der Stadt- und Regionalbusse werden Echtzeitinformationen angeboten. Das System wurde in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Arbeitskreis Inklusion und Barrierefreiheit entwickelt. Die Maßnahme wurde anteilig vom Land Hessen gefördert. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.eswe-verkehr.de/news/digitale-fahrgastinformation-mit-barrierefreier-bedarfsansage-am-hauptbahnhof-vollstaendig-in-betrieb.html
 
3. Weiterbildungsangebot (Grünberg): „Basiswissen für kommunale Behindertenbeauftragte“ (19.-20.05.25)
Was machen eigentlich kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderungen? Für was sind sie zuständig? Auf welchen rechtlichen Grundlagen basiert ihre Arbeit? Und wer kann sich an sie wenden? Antworten auf diese Fragen gibt ein zweitätiges Grundlagenseminar des VdK Hessen-Thüringen Mitte Mai. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://hessen-thueringen.vdk.de/unsere-themen/behinderung/kommunale-behindertenbeauftragte/
 
4. Medienbeitrag (online): „PizzAut - die etwas andere italienische Pizzeria“
In zwei Pizzerien in Monza arbeiten nur Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Gegründet hat das Projekt Nico Acampora, selbst Vater eines Sohnes mit Autismus. Darüber berichtet Gustav Hofer in einem Beitrag für die Deutsche Welle, am 05.03.25. Sie können diesen unter dem folgenden Link ansehen.
Link: https://www.dw.com/de/pizzaut-die-etwas-andere-italienische-pizzeria/video-71766248
 
5. Publikation (online): „Eltern von (erwachsenen) Kindern mit geistiger Behinderung. Erfahrungen, Probleme, Bedarfe.“
Wie sehen Biografien von Eltern von (erwachsenen) Kindern mit kognitiver Beeinträchtigung aus? Wie konstruieren sie ihr Elternsein? Und vor welchen Herausforderungen stehen diese Eltern? Diese Fragen haben mehrere Forschungsprojekte an der Goethe-Universität Frankfurt und an der Philipps-Universität Marburg unter der Leitung von Prof. Dr. Hendrik Trescher untersucht. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat die Studienergebnisse veröffentlicht. Die Publikation richtet sich an Eltern, Studierende, Auszubildende und Fachkräfte im pädagogischen Bereich sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Unter nachfolgendem Link steht Ihnen der Text als PDF zur Verfügung.
Link: https://www.pedocs.de/volltexte/2025/32292/pdf/Trescher_2025_Eltern_von_erwachsenen_Kindern.pdf

6. Informationsangebot (online): Fachkraftkampagne für die Eingliederungshilfe in Hessen
Menschen mit Behinderungen sind froh, dass es sie gibt. Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger übernehmen wichtige Aufgaben, wenn es um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen geht. Es ist die Kombination aus Pflege und Pädagogik, die diesen Beruf so interessant macht. Auf der Website der hessischen Fachkräftekampagne für die Eingliederungshilfe (Link 1) finden Interessierte Antworten auf viele Fragen rund um den Beruf der Heilerziehungspfleger/in. Das Motto der Kampagne lautet #werdeChancenScout. Aktuell wird ein Kontaktverzeichnis der Eingliederungshilfe erstellt, das auf dieser Website veröffentlicht werden soll. Interessierte Personen sollen dadurch direkt Kontakt zu Schulen, Einrichtungsträgern und Leistungserbringern der Eingliederungshilfe aufnehmen können. Einrichtungen der Eingliederungshilfe können sich aktuell beim Hessischen Sozialministerium melden (Link 2), um sich in die Liste aufnehmen zu lassen.
Link 1: https://chancenscout.hessen.de/
Link 2: bthg@hsm.hessen.de
 
7. Informationsangebot (online): „Das Klimaschutzgesetz in Leichter Sprache“
Der zurückliegende März war so trocken wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnung von Wetterdaten. In den zurückliegenden Jahren hatten wir Hitzerekorde auch in Hessen. Starkregenereignisse verursachen große Schäden. Höchste Zeit, unser Klima zu schützen. Ein wichtiger Baustein ist das Klimaschutzgesetz. Sechs Poster geben Antworten in Leichter Sprache, mit welchen Maßnahmen das Klima geschützt werden soll. Die Poster richten sich an Menschen mit verschiedenen Lernbedarfen und Personen, die Schwierigkeiten haben, komplexe Texte zu verstehen. Das Poster-Set ist von kosmos b e.V. – Bildung. Begegnung. Beteiligung erarbeitet worden. Der gemeinnützige Verein aus Berlin arbeitet bundesweit mit Bildungseinrichtungen zusammen, um eine nachhaltige Lehr- und Lernkultur zu entwickeln. Unter Link 1 erfahren Sie mehr über den Verein. Unter Link 2 erfahren Sie mehr zu dem Poster-Set und wie Sie dieses kostenlos bestellen können.
Link 1: https://www.bildungscent.de/bildungscent/kosmos-b/
Link 2: https://klima-pakete.kosmos-b.de/poster-set/
 
8. Medienbeitrag (online): „Charlotte Henning: Durch Inklusion zum Traumberuf“
Charlotte Henning ist 17 und wurde mit Downsyndrom geboren. Ihr Berufswunsch steht seit Jahren fest: Assistenz einer Lehrkraft. Sie setzt alles daran, dieses Ziel zu erreichen. Ein Beitrag des ZDF erzählt ihren Weg. Er ist in der ZDF Mediathek unter dem folgenden Link verfügbar.
Link: https://www.zdf.de/video/reportagen/stark-machen-fuer-die-inklusion-100/charlotte-henning-durch-inklusion-zum-traumberuf-film-von-birthe-franke-100

9. Publikation (online): „Menschen mit Behinderungen vor Hitzeschützen: Kommunikationsleitfaden“
Wir alle haben es in den letzten Jahren gemerkt. Die Hitze nimmt in Deutschland zu. Sie stellt eines der größten klimawandelbedingten Gesundheitsrisiken dar. Das trifft besonders auf bestimmte vulnerable Gruppen zu. Menschen mit Behinderungen sind eine davon. Doch wie erklärt man die Risiken von Hitze verständlich? Und wie sensibilisiert man Menschen für vorbeugende Maßnahmen? Antworten auf diese Fragen liefern Anna Sofia Knieling, Nathalie Nidens, Franziska Matthies-Wiesler und weitere Autorinnen und Autoren in einem Kommunikationsleitfaden. Er richtet sich an alle, die in ihrer Arbeit zu Menschen mit Behinderungen Kontakt haben, wie z. B. in der Behindertenhilfe, in Nachbarschaftsnetzwerken, als Arbeitgebende, als medizinisches und pflegerisches Fachpersonal oder im Bevölkerungsschutz. Sie erhalten die Publikation unter nachfolgendem Link.
Link: https://hitzeservice.de/wp-content/uploads/2025/01/BMG_Hitze_Leitfaden_Menschen_Behinderungen.pdf

Wir wünschen Euch eine schöne Woche!
Euer Vereinsvorstand
 
 
 


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