Albatros e.V. Wiesbaden - Betreuung für behinderte Kinder
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Newsletter 20/2024 des ALBATROS e.V.
Allgemeine Nachrichten  |  10.22.2024 18:41  |  961
Herbstkranz
Herbstkranz
1. Aus dem Vereinsleben: Gegenwärtig sind wir dabei unseren Jahresrückblick 2024 zu gestalten. Wer noch ein Thema hat, dass unbedingt mit erscheinen sollte, kann noch bis nächsten Dienstag seinen Beitrag einreichen.
 
2. Die Volkshochschule Frankfurt hat sich auf den Weg gemacht in Richtung Inklusion. Das Leben mit Behinderung wird Thema des Lehrplans. Die Angebote werden auf ihren barrierefreien Zugang geprüft. Bildung für Erwachsene wird neu gedacht. Der „Fachtag Inklusion in der Erwachsenenbildung“ der Volkshochschule Frankfurt am Main bietet Einblicke in Forschung und Praxis. Dabei wird der Blick auch auf Chancen gerichtet, die sich durch Digitalisierung ergeben. Eingeladen sind Kursleitende und Mitarbeitende von Einrichtungen der Erwachsenenbildung, die sich für das Thema Inklusion interessieren und dieses vertiefen möchten. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link. Link: https://vhs.frankfurt.de/Kursaufinklusion
 
3. Workshops zum Melden digitaler Barrieren (07.11.24 / 15:00-18:00 Uhr)
Eigentlich liegt es auf der Hand: einem blinden Internetnutzer bringen Fotos wenig. Wird das Foto aber mit Text hinterlegt, sieht die Sache anders aus. Ob fehlende Alternativtexte zu Bildern oder schlechte Kontraste der Schrift – überall im Web stoßen Menschen mit Behinderungen auf digitale Barrieren. Nutzerinnen und Nutzer können diese in einem geregelten Verfahren melden und ihre Beseitigung einfordern. Wie das genau geht, vermittelt ein Workshop des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands (DVBS) Anfang November. Es wird um Anmeldung unter digital-barrierefrei@dbsv.org gebeten. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link. Link: https://www.dbsv.org/digitale-barrieren-melden.html
 
4. People's Theater an der Fröbelschule in Offenbach a. M.
In eine neue Rolle schlüpfen, die eigenen Emotionen ausdrücken oder Freundinnen und Freunde auf eine neue Weise erleben. Das und noch vieles mehr ist im Projekt „People's Theater“ an der Fröbelschule in Offenbach a. M. möglich. Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen beschäftigen sich gemeinsam bspw. mit alltäglichen Konfliktsituationen und probieren spielerisch Lösungsansätze aus. Das Projekt stiftet Kontakte und trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen. Weitere Informationen bietet Ihnen ein kurzer Filmbeitrag der Aktion Mensch, die das Projekt finanziell fördert. Link: https://www.aktion-mensch.de/menschen-und-geschichten/in-aktion/peoples-theater?utm_campaign=HSVL24&utm_content=perf&utm_medium=e-mail&utm_source=earlybird_nl_2024_10_06&utm_term=MailingID4850350_SendingID1089592
 
5. Publikatin „Inklusionsbarometer Jugend“
Junge Menschen mit Behinderungen haben in vielen Lebensbereichen eine deutlich schlechtere Chance auf Teilhabe, machen häufiger Diskriminierungserfahrungen und es treiben sie öfter Zukunftssorgen um. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Aktion Mensch. Für das „Inklusionsbarometer Jugend“ wurde die Lebenssituation junger Menschen zwischen 14 und 27 Jahren in Deutschland untersucht. Unter nachfolgendem Link erhalten Sie den gesamten Bericht. Link: https://www.aktion-mensch.de/inklusion/bildung/inklusionsbarometer-jugend?utm_campaign=HSVL24&utm_content=perf&utm_medium=e-mail&utm_source=earlybird_nl_2024_09_29&utm_term=MailingID4838913_SendingID1083236
 
6. An dieser Stelle möchten wir euch auf ein Angebot der individuellen Urlaubsassistenz für Kinder mit Behinderung im Harz aufmerksam machen. Während eines Familienurlaubs begleitet Recha Gräbner das Kind mit Behinderung stundenweise. Die stundenweise Betreuung im Harz richtet sich nach den Wünschen der Eltern und Neigungen des Kindes. Refinanziert werden können die Leistungen über die Verhinderungspflege. Mehr über diese Assistenz erfahrt ihr auf der Seite: Individuelle Begleitung mit Recha Gräbner | Nordhausen https://www.recha-graebner.de
 
7. Workshop „Inklusion in Aktion“ (26.10.24 / 10:00 - 14:00 Uhr)
Ein inklusives Miteinander kann nicht „von oben“ verordnet werden. Es muss vor Ort, wo wir miteinander leben und arbeiten, lachen und weinen, aktiv gestaltet werden. Und das braucht Engagement und Zeit. Ein wirkungsvolles Werkzeug für solch einen Gestaltungsprozess kann ein lokaler Aktionsplan sein. Zahlreiche Kommunen in Hessen haben damit in den vergangenen Jahren Erfahrungen gesammelt. Eine von ihnen ist die Stadt Lampertheim. Auf dem Workshop „Inklusion in Aktion“ Ende Oktober stellen die beteiligten Akteurinnen und Akteure ihre Zwischenergebnisse vor und diskutieren diese mit den Teilnehmenden. Mit dabei ist u.a. Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link. Link: https://www.lampertheim.de/de/veranstaltungen/termine/extern/inklusion-in-aktion_1721372723.php
 
8. Veranstaltung „Mobilität zum Sport“ (07. und 21.11.24 / jeweils 14:00-17:00 Uhr)
 Sport ist ein wichtiger Bereich in unserer Gesellschaft. Auch Menschen mit Behinderungen würden gerne sportliche Angebote wahrnehmen. Das Problem: Einerseits sind noch nicht allerorts inklusive Angebote vorhanden. Andererseits mangelt es noch zu oft an barrierefreien Sportstätten und ÖPNV-Angeboten. Wie die „Mobilität zum Sport“ verbessert werden kann, damit befassen sich Special Olympics Deutschland in Hessen e. V. und der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e. V. in einer zweiteiligen Workshopreihe. Am 07.11.24, 14:00-17:00 Uhr geht es in Frankfurt a. M. um die Mobilität zum Sport im urbanen Raum. Am 21.11.24 wird von 14:00-17:00 Uhr in Alsfeld diskutiert, wie die Mobilität zum Sport auf dem Land barrierefrei gestaltet werden kann. Weitere Informationen sowie Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link. Link: https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?d=BaWbIQSTWUGZqMtrYw2N4Ae86HBIV2NPvX2_Jj_6995UMzQ5NUFVS1gxREpPVUVQVjlQNlk3OEJOSS4u&route=shorturl
 
9. Veranstaltung (in Präsenz): „Inklusiver Sport am Beispiel Basketball“ (09.11.24 / 10:00-17:00 Uhr) 
Viele Sportarten können Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam ausüben. Sport kann also ein Motor für Inklusion sein. Sport schafft Begegnungen und trägt zu einem besseren Verständnis füreinander bei. Dafür braucht es inklusive Trainingsangebote im Verein. Und die Übungsleiter müssen verstehen, wie sie Menschen beispielsweise mit einer geistigen Behinderung im Sport anleiten. Die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.V. und Special Olympics Deutschland in Hessen e.V. führen gemeinsam mit dem BC Marburg e.V. Anfang November eine Fortbildung zu diesem Thema durch. Am Beispiel der Sportart Basketball wird grundlegendes Wissen vermittelt und es werden praxisnahe Einblicke in ein inklusives Training gegeben. Alle Interessierten sind zur Teilnahme an dieser Veranstaltung in Marburg eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link. Link: https://sport-erlebnisse.de/Veranstaltung/cmx667015432bb65.html
 
10. Verleihung des Landespreises für beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen (13.11.24 / 14:00 Uhr) Es gibt sie, die hessischen Unternehmen mit besonderem Engagement. Dieses Engagement soll gewürdigt werden. Deshalb verleiht das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales den Landespreis für beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen. Er würdigt hessische Betriebe und Unternehmen, die sich vorbildlich für Eingliederung und Teilhabe schwerbehinderter Menschen im Arbeitsleben engagieren. Auch in diesem Jahr wird zusätzlich erneut ein hessischer Inklusionsbetrieb für seine Arbeit gewürdigt. Die Preisverleihung findet Mitte November in der Reha Werkstätten der Lebenshilfe Gießen statt. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link. Link: https://eveeno.com/landespreis_beschaeftigung2024
 
11. Persönliche Assistenz und Schulbegleitung für junge Menschen mit Behinderungen
„Am Vormittag gehe ich in die Schule. Mittags treffe ich mich mit Freunden im Schülercafé. Am Nachmittag gehe ich ins Schwimmbad und am Abend noch ins Kino.“ Selbstbestimmt und selbstständig leben – diesen Wunsch haben wir wohl alle. Für die meisten von uns erfüllt er sich im Laufe des Erwachsenwerdens. Doch für junge Menschen mit Behinderungen ist das keine Selbstverständlichkeit. Um sich selbst in Schule und Freizeit zu entfalten, benötigen Sie persönliche Assistenz. Was das genau heißt, wie eine Assistenz arbeitet, wo sie beantragt werden kann, wie die Finanzierung funktioniert und was besonders zu beachten ist, erklärt ein Beitrag auf teilhabeberatung.de. Sie erreichen diesen unter nachfolgendem Link. Link: https://www.teilhabeberatung.de/artikel/persoenliche-assistenz-und-schulbegleitung-fuer-jugendliche-und-junge-erwachsene-ein-schritt-zu-mehr
 
12. Der Verein wir pflegen lädt herzlich zu digitalen Veranstaltungen für pflegende Angehörige und Interessierte ein. Veranstaltungsübersicht im November:
06.11. um 17:30 Uhr: Digitales Treffen für pflegende Angehörige
11.11. um 19:30 Uhr: Digitale Selbsthilfegruppe "wir pflegen Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung"
14.11. um 14:30 Uhr: Digitales Café für pflegende Angehörige
27.11. um 19:30 Uhr: Digitales Austauschforum für pflegende Eltern
Digitales Austauschforum für pflegende Eltern
Das nächste digitale Austauschforum für pflegende Eltern findet am Mittwoch, den 27.11.2024 um 19:30 Uhr zum Thema "SGB IX - Welche Leistungen zur Teilhabe stehen meiner Familie zu?". Susanne Zellmer, EUTB-Beraterin und selbst pflegende Mutter wird einen Impuls-Input zum Thema "SGB IX - Welche Leistungen zur Teilhabe stehen meiner Familie zu?" halten und zu Unterstützungsmöglichkeiten von finanziellen Hilfen bis zur inklusiven Beschäftigung informieren. Danach geht es in den Austausch und ihr hab die Möglichkeit Fragen zu stellen. Anmeldung: https://eveeno.com/207849467
 
13. Veranstaltung „Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Beeinträchtigungen“ (19.11.24 / 11:00-15:30 Uhr) Zahlreiche Studien belegen einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren. Das hat erhebliche Auswirkungen auf ihre Lebensqualität und ihre Teilhabechancen, auch im Bildungsbereich. Deshalb richtet die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) Mitte November eine digitale Fachtagung zur Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Beeinträchtigungen aus. Im Mittelpunkt steht die Frage, mit welchen pädagogischen, therapeutischen und rehabilitativen Mitteln die Bildungsteilhabe der Zielgruppe gestärkt werden kann. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter nachfolgendem Link. Link: https://www.dvfr.de/veranstaltungen/detail/bildungsteilhabe-von-kindern-und-jugendlichen-mit-psychischen-beeintraechtigungen-3140
 
14. Umfrage (online): „Math for Visually Impaired People“ (Frist: 20.12.24) 
Komplexe Formeln, Graphen oder Diagramme sind visuelle Darstellungen von mathematischen Inhalten. Am einfachsten sind sie zu erschließen, wenn man sie mit den Augen sehen kann. Für sehbehinderte oder blinde Schülerinnen und Schüler stellen sie eine besondere Herausforderung dar. Die übliche Vorlesesoftware stößt bei diesen Inhalten an Grenzen. Nur wenige Bildungseinrichtungen bieten professionelle Unterstützung bei der Aufbereitung solcher Inhalte. Die Lernenden sind daher oft von Assistenz abhängig. Das Kooperationsprojekt „Math for Visually Impaired People“ (Math4VIP) der Universität Marburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) möchte das ändern. Um die Ausgangslage zu sondieren, wurde eine Umfrage erstellt. Teilnehmen kann, wer mit einer Sehbeeinträchtigung eine gymnasiale Oberstufe besuchen, an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum studiert oder für sehbeeinträchtigte Studierende eine Umsetzungstätigkeit an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum ausübt. Die Umfrage erreichen Sie unter Link 1. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter Link 2. Link 1: https://soscisurvey.ifss.kit.edu/math4vip/ Link 2: https://www.math4vip.de/
 
15. Medienbeitrag „Aktionstag Schichtwechsel – auch in Hessen“
Mehr als 4.000 Menschen in Deutschland nehmen beim bundesweiten Aktionstag Schichtwechsel teil. Unter ihnen fast 2.500 Menschen mit Behinderungen. Sie alle tauschen ihre Jobs, um neue Perspektiven kennenzulernen und um Vorurteile abzubauen. Auch hr-Reporter Fabian Schmidt macht mit. Sein Beitrag wurde am 10.10.24 in der hessenschau veröffentlicht. Sie können diesen unter nachfolgendem Link ansehen. Link: https://www.ardmediathek.de/video/hessenschau/aktionstag-schichtwechsel-auch-in-hessen/hr-fernsehen/YjQxZTAwN2ItYjVlNi00MWI0LTkxZGQtNWZjMjZhYzM3NGRk
  
16. Publikation Behindertenbeauftragte fordern Monitoring der nicht-invasiven Pränataltests (NIPT)
Werdende Eltern wünschen sich ein gesundes Kind. Die moderne Medizin bietet ihnen nicht-invasive Pränataltests (NIPT), um bestimmte Risiken vor der Geburt aufzuklären. Die Behindertenbeauftragten des Bundes und der Länder haben sich mit den NIPT und den Folgen ihres Einsatzes beschäftigt. In einem gemeinsamen Positionspapier betonen sie u.a., dass die gesellschaftliche Diskussion über diese auf einem menschenrechtlichen Modell von Behinderung basieren müsse. Das vollständige Positionspapier finden Sie unter nachfolgendem Link.  Link: https://soziales.hessen.de/menschen-mit-behinderungen/beauftragter-fuer-menschen-mit-behinderungen/positionspapier-der-kbb-zu-nicht-invasiven-praenataltests
 
17. Europapolitische Entwicklung „EU-Rat nimmt Richtlinie zum EU-Behindertenausweis und EU-Parkausweis an“
Ein Ausweis, mit dem man eine Behinderung in der gesamten Europäischen Union nachweisen kann? Eine Utopie denken Sie? Im November 2023 beschlossen die EU-Staaten im EU-Rat die Einführung eines unionsweiten Behindertenausweises sowie eines unionsweiten Parkausweises. Im Oktober 2024 hat der EU-Rat beide Richtlinien zur Einführung der Ausweise angenommen. Darüber hat BIZEPS.at berichtet. Nun folgen die Unterzeichnung durch den EU-Rat und das Europäische Parlament sowie die Veröffentlichung im Amtsblatt der EU. Daraufhin haben die Mitgliedsstaaten 2,5, Jahre Zeit ihre nationalen Vorschriften anzupassen. Spätestens 2028 soll der europaweit gültige Behindertenausweis eingeführt sein. Den gesamten Beitrag können Sie unter dem folgenden Link nachlesen. Link: https://www.bizeps.or.at/eu-rat-nimmt-richtlinie-zum-eu-behindertenausweis-und-eu-parkausweis-an/

Jetzt habt ihr bis zum nächsten Mal Lesestoff. Wir hoffen, es war was für euch dabei.

Mit den besten Wünschen euer Vereinsvorstand


Albatros e.V. Wiesbaden - Betreuung für behinderte Kinder






           

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