Neues aus dem Vereinsleben:
- Am Samstag, den 14.12.2024 findet unser Treffen von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Wacholderhof in Eltville satt. Kinder, Eltern und Betreuer können dort einen gemütlichen Nachmittag verbringen
- Der Eigenanteil für die Kinder bei den Jungendfreizeiten kann über den Bildungs- und Teilhabeantrag bei der Stadt Wiesbaden geltend gemacht - bei Fragen hierzu sprecht uns gerne an...
- Das Büro bleibt vom 23.12.2024 bis zum 12.01.2025 geschlossen
1. Ausschreibung (online): Low-Vision Song Contest 2025 (Frist: 31.01.25)
Musik verbindet Menschen, über Länder, Kontinente und Jahrhunderte hinweg. Für Menschen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit besitzt sie oft eine besondere Bedeutung. Sie eröffnet ihnen Möglichkeiten der Selbstverwirklichung und des Selbstausdrucks, die behinderungsbedingt in anderen Kunstformen gar nicht oder nur begrenzt möglich sind. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. hat, gemeinsam mit internationalen Partnerorganisationen, den Low-Vision Song Contest ins Leben gerufen. Der Wettbewerb richtet sich an blinde und sehbehinderte Musikerinnen und Musiker sowie Musikinteressierte aus aller Welt. Als inklusive und multikulturelle Veranstaltung möchte er den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, ihre Kunst zu präsentieren, Inspiration zu erfahren und zu unterhalten. Die Bewerbungsfrist für die Ausgabe in 2025 endet Ende Januar. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.dbsv.org/ilsc.html
2. Informationsangebot (online): Beiträge zur Diskussion über die WfbM
In Deutschland wird seit geraumer Zeit eine Diskussion über die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) geführt. Dabei geht es u.a. um die Entlohnung der Mitarbeitenden aber auch grundsätzlich um die Zukunft der WfbM. Im Juni 2024 hat Starke.Frauen.Machen., das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen e.V., eine Online-Veranstaltung zu diesem Thema durchgeführt. Der Titel lautete „Zukunft der Werkstätten“. Daran beteiligt waren Selbstvertreterinnen und -vertreter, Akteurinnen und Akteure aus Fachstellen und Politikerinnen und Politiker aus dem Saarland. Nun hat das Bundesnetzwerk Videos von der Veranstaltung veröffentlicht. Diese erreichen Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.starke-frauen-machen.de/videos-von-unserer-online-veranstaltung-zukunft-der-werkstaetten-video-1.html
3. Umfrage (online): Bedarfsabfrage zu Bildungs- und Qualifizierungsangeboten im Themenbereich Inklusion (Frist: 05.12.24)
Um die Inklusion voranzubringen, müssen wir in allen Bereichen rund um dieses Thema dazulernen. Das gilt auch für die Jugendarbeit und die Jugendverbandsarbeit. Deshalb wird der Hessische Jugendring in den kommenden Jahren Bildungs- und Qualifizierungsangebote durchführen. Um diese möglichst bedarfsgerecht zu gestalten, führt er eine Umfrage unter Akteurinnen und Akteuren in der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit durch. Bis Anfang Dezember können Sie an der Umfrage unter dem folgenden Link teilnehmen.
Link: https://easy-feedback.de/bedarfsabfrage-inklu-JA-2025-2026/1914257/69D3O5-69f7e8ba47e03ea55142b395b9846534
4. Medienbeitrag (online): „Ulrike und Christian Karges: Eltern mit Behinderung“
Ulrike und Christian Karges sind beide sehbehindert, ihr Sohn Janis kann sehen. Das Leben mit Kind empfinden beide als großes Glück. Es stellt sie aber auch täglich vor neue Herausforderungen. In der Sendereihe „Einfach Mensch“ im ZDF geben sie in der Sendung am 02.11.24 einen Einblick in ihren Alltag. Sie können den Beitrag unter nachfolgendem Link ansehen.
Link: https://www.zdf.de/gesellschaft/einfach-mensch/ulrike-und-christian-karges-eltern-mit-behinderung-film-von-andrea-schuler-100.html#sourceVariant=dgs
5. Veranstaltung (online): „Ableismus Macht Gewalt“ (10.12.24 / 17:00-18:30 Uhr)
Mädchen und Frauen mit Behinderungen haben ein vielfach höheres Risiko, Gewalt zu erfahren, als Menschen ohne Behinderungen. Diese traurige Tatsache zeigt uns die Statistik. Umso wichtiger ist es, sich mit diesem Themenbereich zu beschäftigen. Der Frauennotruf Heidelberg führt aktuell eine digitale Vortragsreihe zu „Sexualisierter Gewalt“ durch. Mitte Dezember stehen das Thema Ableismus und dessen Auswirkungen auf den Bereich Gewalt / -Schutz im Fokus des Vortrags. Diesen wird Maya Goltermann halten. Sie leitet die NRW-weit tätige Fachstelle Gewaltschutz bei Behinderung des Mädchenhaus Bielefeld e.V. Der Vortrag findet über Zoom statt. Um Anmeldung wird unter info@frauennotruf-heidelberg.de gebeten. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.frauennotruf-heidelberg.de/vortragsreihe-gemeinsam-gegen-sexualisierte-gewalt/#ableismus
6. Veranstaltung (online): „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“ (12.12.24 / 16:00-17:30 Uhr, Anmeldefrist: 09.12.24)
Ein Bandscheibenvorfall oder eine Krebserkrankung führt plötzlich zu Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung: Das kann jede und jeden treffen. Wie sieht dann die soziale Absicherung aus? Kai Bursie gibt dazu in einer Online-Veranstaltung Mitte Dezember Antworten. Er ist Regionalleiter des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) in Braunschweig. Um Anmeldung wird unter weiterbildung@sovd-nds.de gebeten. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.sovd-braunschweig.de/kv-braunschweig/online-vortrag-arbeitsunfaehig-erwerbsgemindert-was-nun-4
7. Informationsangebot (online): digitale Barrierefreiheit über Ausschreibungs- und Vergabeverfahren erreichen
Von einer modernen und zukunftsfähigen IT erwarten wir, dass sie barrierefrei zugänglich und nutzbar ist. Öffentliche Stellen sind durch die Behindertengleichstellungsgesetze von Bund und Ländern oder durch einschlägige Fachgesetze zur Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit verpflichtet. Dementsprechend dürfen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren nicht dahinter zurückbleiben. Eine neue Handreichung der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik zeigt auf, wie sich die Vorgaben zur Barrierefreiheit in einem Ausschreibungs- und Vergabeverfahren umsetzen lassen. Dabei dient eine neu zu entwickelnde IT-Lösung (Desktop- und Web-Anwendung) als Beispiel. Die Broschüre steht Ihnen unter folgendem Link im Browser, als PDF oder Word.doc zur Verfügung.
Link: https://handreichungen.bfit-bund.de/textbausteine-vergabe-softwareentwicklung/
8. Informationsangebot (online): Fragen und Antworten zum GdB
Wie sieht ein Erfolg versprechender Antrag für die Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) aus? Hilft bspw. ein Schmerztagebuch dabei? Diese und weitere Fragen diskutiert Katharina Söhne, Juristin beim Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, mit Armin Büchler vom Hessischen Amt für Versorgung und Soziales in Wiesbaden. Unter nachfolgendem Link können Sie den Beitrag ansehen.
Link: https://hessen-thueringen.vdk.de/presse/videos/video/online-interview-gdb-feststellung-im-fokus-antworten-vom-versorgungsamt/
9. Medienbeitrag (online): „Diskriminierung auf der #Arbeit: Warum #Inklusion im Job oft scheitert“
Etwa 39 Prozent der deutschen Unternehmen kommen ihrer Beschäftigungspflicht von Menschen mit Behinderungen vollumfänglich nach. Das klingt nach einer zunehmend inklusiven Arbeitswelt. Doch Diskriminierung, Vorurteile und Unverständnis gehören für viele Menschen mit Behinderungen nach wie vor zum beruflichen Alltag. Schauspieler und Comedian Tan Caglar ist selbst auf einen Rollstuhl angewiesen. Er kennt die Herausforderungen und Barrieren. In der Reihe exactly bei MDR Investigativ traf er am 02.12.24 Menschen mit Behinderungen, die offen über ihre Erlebnisse im Job mit ihm sprachen. Unter nachfolgendem Link können Sie den Beitrag ansehen.
Link: https://youtu.be/wpKYDXkdGJ4?feature=shared
10. Publikation (online): neuste Ausgabe des Inklusionsbarometers Arbeit der Aktion Mensch erschienen
Die Situation für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2023 erneut verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe des Inklusionsbarometer Arbeit. Die Untersuchung wurde zum 12. Mal von der Aktion Mensch zusammen mit dem Handelsblatt Research Institute durchgeführt. Nach einer leichten Erholung nach dem Ende der Corona-Pandemie in 2022 habe sich die Lage von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt wieder verschlechtert. Ein Grund hierfür dürfte die allgemein angespannte wirtschaftliche Lage sein. Die Untersuchung nimmt besonders die Situation von jungen Menschen mit Behinderungen in den Blick. Den gesamten Bericht erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.aktion-mensch.de/inklusion/arbeit/zahlen-daten-fakten
11. Bundespolitische Entwicklung (online): Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen veröffentlicht
Lange war er erwartet worden. Nun hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen des Bundesministeriums für Gesundheit vorgelegt. Am 02.12.24 hat er ihn dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, sowie Verena Bentele, aktuelle Sprecherin des Deutschen Behindertenrats übergeben. Der Aktionsplan zeigt konkrete Maßnahmen auf, um beispielsweise in Arztpraxen den Abbau von Barrieren zu fördern, barrierefreie Informationen anzubieten oder spezielle Angebote für Menschen mit Behinderungen bereitzustellen. Unter nachfolgendem Link erhalten Sie weitere Informationen sowie den Aktionsplan als Download.
Link: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/aktionsplan-barrierefreies-gesundheitswesen-pm-02-12-24.html
12. Der Verein "Wir pflegen" informiert:
„Der Bundesverband wir pflegen e.V. hat die Grundsätze für faire Vereinbarungen mit Angehörigen mitgestaltet und übernommen, sie gelten europaweit und auch für Deutschland,“ so Sebastian Fischer. „Mit der deutschen Fassung des Positionspapiers schauen wir über den Tellerrand auf Modellprojekte anderer europäischer Länder und bringen die Grundlagen einer fairen und nachhaltigen Beschäftigung Pflegender An- und Zugehöriger stärker in die öffentliche Debatte in Deutschland ein.“
Sie finden das Positionspapier im Anhang und unter folgendem Link: Faire Vereinbarungen für pflegende An- und Zugehörige
Dies war für dieses Jahr der letzte Newsletter. Wir wünschen allen eine schöne Vorweihnachtszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes und frohes neues Jahr 2025!
Euer Team vom ALBATROS e.V.