Albatros e.V. Wiesbaden - Betreuung für behinderte Kinder
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ALBATROS e.V.
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Newsletter 01/2025 des ALBATROS e.V.
Allgemeine Nachrichten  |  01.07.2025 12:22  |  696
NEUE MAGIE,
NEUE GEDANKEN,
NEUE GELEGENHEITEN,
NEUE TRÄUME,
NEUE ABENTEUER,
NEUE LICHTBLICKE,
NEUE HOFFNUNGEN,
NEUE WEGE,
NEUE CHANCEN,
EIN NEUER ANFANG !
DAS NEUE JAHR KANN BEGINNEN !
FROHES NEUES JAHR 2025 !


Neues aus dem Vereinsleben:
- Am 11.01.2025 findet unser erstes Samstagstreffen in diesem Jahr statt. Die Wiesbadener Prinzen Garde 1900 e.V. veranstaltet um 15.11 Uhr eine Karnevalssitzung für Menschen mit Beeinträchtigung. Die Sitzung findet im Haus der Vereine, Im Wiesengrund in 65199 Dotzheim statt. Unsere Jugendlichen besuchen die Sitzung mit unseren Betreuern, die Eltern verbringen die Zeit mit netten Gesprächen, Kaffee und Kuchen im Cafe Gude in Dotzheim.
-  Ab nächste Woche Dienstag, den 14.01.2025 ist unser Büro wieder von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr besetzt.

1. Veranstaltung (online): „Gleichstellung erreichen: Ein Blick hinter die Entscheidungsprozesse“ (28.01.25 / 10:00-12:00 Uhr)
Damit schwerbehinderte Menschen nicht nur am Arbeitsleben teilhaben, sondern eine für sie geeignete Arbeit ausüben können, haben sie besondere Rechte. Diese gelten weitestgehend auch für Personen, die schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind. Doch wie funktioniert ein Antrag auf Gleichstellung? Auf welcher Grundlage entscheidet die Agentur für Arbeit? Und welche Rolle spielt die Stellungnahme der Schwerbehindertenvertretung? Über diese Fragen gibt Andreas Beck, Mitglied im Widerspruchsausschuss der Agentur für Arbeit, im VdK-Online-Interview Ende Januar Auskunft. Die Veranstaltung findet über MS-Teams statt und ist kostenfrei. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://sbv.ehrenamtsakademie.de/seminars/a8e9502e-d8ca-4589-8887-cf834e1237ef
 
2. Ausschreibung (online): Rudolf-Freudenberg-Preis 2025 (Bewerbungsfrist: 07.02.25)
Die deutsche Wirtschaft läuft aktuell schleppend. „Nachhaltige Geschäftsideen und -konzepte“ für die Zukunft sind jetzt gefragt. Die Freudenberg Stiftung und die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e.V. (bag-if) rufen unter diesem Motto zur Bewerbung um den Rudolf-Freudenberg-Preis 2025 auf. Bewerben können sich Inklusionsfirmen, die mit ihren Geschäftskonzepten und / oder Unternehmensstrategien seit mindestens 10 Jahren erfolgreich tätig sind. Damit deren Teilnahme an der Ausschreibung funktioniert, sollen die Bewerber ihre Maßnahmen und Erfahrungen zur Unternehmensentwicklung und Sicherung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit an Dritte weitergeben. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://bag-if.de/wp-content/uploads/2024/11/240902_Ausschreibung_RFP2025_final.pdf
 
3. Medienbeitrag (online): „Welttag der Menschen mit Behinderung: Wo stehen wir in Sachen Inklusion?“
Urlaub machen, beruflich reisen, die Welt erobern – mobil sein gehört zu unserem unser Alltag. In einen Zug einzusteigen und eine Reise anzutreten kann aber eine echte Herausforderung sein. Wenn man zum Beispiel im Rollstuhl sitzt. Am 03.12.24 hat Jörg Brandscheid in der Reihe „BR24 Thema des Tages“ Bilanz gezogen: Was hat sich bei der Barrierefreiheit, aber auch im Bildungssystem und in der Arbeitswelt gebessert? Wo gibt es Nachholbedarf? Darüber hat er mit Holger Kiesel gesprochen, selbst Rollstuhlfahrer und Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung. Sie können den Beitrag unter folgendem Link nachhören.
Link: https://www.br.de/mediathek/podcast/br24-thema-des-tages/welttag-der-menschen-mit-behinderung-wo-stehen-wir-in-sachen-inklusion/2100491
 
4. Publikation (online): „Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur“
Ein Konzert auf einem Musikfestival, ein Streetart-Event in der Innenstadt oder ein Zeichen-Workshop in der örtlichen Volkshochschule – die kulturellen Angebote sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Leider können Menschen mit Behinderungen noch immer nicht einfach teilhaben, es gibt so viele Hürden. Bauliche Hürden und auch andere. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, und der Deutsche Kulturrat haben gemeinsam mit der Selbstvertretung der Menschen mit Behinderungen sowie mit Expertinnen und Experten der inklusiven deutschen Kulturszene darüber beraten, wie man das ändern kann. Herausgekommen sind die „Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur“. Diese können Sie unter dem nachfolgenden Link in Leichter Sprache und in Alltagssprache erhalten.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.de/DE/AS/presse-und-aktuelles/publikationen-und-erklaerungen/publikationen-und-erklaerungen-node.html

5. Veranstaltung (in Präsenz): „Zack, Bumm, Boing! Lautmalerischer Workshop“ (01.02.25 / 14:00-17:00 Uhr)
Gemeinsam klimpern, klirren, knurren und schnattern – zum Abschluss der Ausstellung „Spielplatz Sprache“ wird es laut im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. Anfang Februar findet dort ein inklusiver Klang-Workshop mit dem Musiker Wolfgang Thomas statt. Die Teilnehmenden erfinden zusammen ein Konzert der Laute und Wörter. Das Angebot ist offen für Interessierte ab sechs Jahren. Um Anmeldung wird per Telefon (+496142832950) oder E-Mail (museum@ruesselsheim.de) gebeten. Weitere Informationen erhalten sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.museum-ruesselsheim.de/kalender/01-02-2025.html
 
6. Information (online): Netzwerk „Inklusive Ausbildung Hessen“
Wie schaffen wir es, mehr Menschen mit Behinderungen in eine Ausbildung zu vermitteln? Ein Teil der Antwort lautet: Indem wir möglichst viele Akteure dazu in Austausch bringen. Zu diesem Zweck wurde das Netzwerk „Inklusive Ausbildung Hessen“ gegründet. Daran beteiligt sind u.a. die Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Hessen (LAG IF Hessen), der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV), die Fachberatung für Arbeits- und Firmenprojekte (FAF) sowie hessische Inklusionsbetriebe. Es ist das dritte lokale Netzwerk, das im Rahmen der Ausbildungsoffensive der Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (bag if) initiiert wurde. Insgesamt sind sieben Netzwerktreffen und ein Fachtag geplant. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://ausbildung.mehrwert-inklusive.de/netzwerk-ausbildung-hessen/

7. Ausschreibung (online): Wettbewerb fair@school (Bewerbungsfrist: 15.03.25)
Aktiv werden gegen Diskriminierung und 3000 Euro in die Schule holen. Wer sich für mehr Vielfalt an seiner Schule einsetzt und ein Projekt plant, kann sich jetzt bei fair@school bewerben. Dieser Schulwettbewerb wird von der Cornelsen Verlag GmbH unter Mitwirkung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführt. Für die laufende Ausschreibung werden Projekte aus dem Themenbereichen Religion/Weltanschauung, Rassismus/Antisemitismus, Behinderung/chronische Krankheiten, Alter, sexuelle Identität, Geschlecht/Geschlechtsidentität, sozialer Status oder Demokratieförderung/-stärkung gesucht. Von einer Jury werden 3 x 3.000 Euro als Siegprämie vergeben. Alle weiteren Informationen erhalten sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.fair-at-school.de/2025/anmeldung
 
8. Medienbeitrag (online): „Immer noch zu viele Barrieren“
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 03.12.24 hat tagesschau.de die Kritik des Deutschen Behindertenrats (DBR) aufgegriffen und sich dem Status quo beim Thema Barrierefreiheit gewidmet. Sie können den gesamten Beitrag unter dem nachfolgenden Link nachlesen und ansehen.
Link: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/behindertenrat-100.html?at_medium=tagesschau&at_campaign=Mail&at_content=SiteSharing
 
9. Publikation (online): „Teilhabe gemeinsam planen“
Für Menschen mit Behinderungen ist es oft schwer, herauszufinden, welche Behörde für die gewünschte Leistung zur Rehabilitation und Teilhabe zuständig ist. Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde deshalb das sog. Teilhabeplanverfahren eingeführt. Menschen mit Behinderungen können sich seither einfach an irgendeinen Träger wenden, ohne vorher die Zuständigkeit für ihr Anliegen zu kennen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat nun den Einsatz des trägerübergreifenden Teilhabeplanverfahrens in der Praxis evaluieren lassen. Selten wurde das Instrument Teilhabeplan eingesetzt, die Studie hat die Gründe dafür ermittelt. Durchgeführt wurde sie von dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA) und dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) e.V. Sie können die Studie unter nachfolgendem Link herunterladen.
Link: https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Forschungsberichte/fb-645-teilhabe-gemeinsam-planen.pdf?__blob=publicationFile&v=1
 
10. Digitale Selbsthilfegruppe "wir pflegen Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung"
Am Montag, den 13.01.2025 um 19:30 Uhr findet die digitale Selbsthilfegruppe "wir pflegen Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen" mit dem Thema "Selbstbild und Selbstwahrnehmung des autistischen Kindes" statt.
Welche Selbstwahrnehmung hat das autistische Kind? Wie formen sie ihr Selbstbild? Nehmen sie ihr austistisches Selbst und die Unterschiede zu neurotypischen Kindern wahr? Welche Unterstützung brauchen sie dabei von ihren primären Bezugspersonen und Fachkräften?
Anmeldeinformationen
Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 11.01.2025 unter der E-Mail-Adresse shg-pflegende-eltern-autismus@wir-pflegen.net bei Frau Özcelik für die Veranstaltung an.
Die Veranstaltung findet in der Regel an jedem 2. Montag des Monats statt.
Nächste Termine (geplant)
  • Montag, den 10.02.2025; 19:30 Uhr: Essverhalten des autistischen Kindes
  • Montag, den 10.03.2025; 19:30 Uhr: Reizfilterschwäche und Energiehaushalt des autistischen Kindes
  • Montag, den 14.04.2025; 19:30 Uhr: Meltdowns und Interventionsmöglichkeite
11. Digitales Austauschforum für pflegende Eltern
Besuchen Sie unser digitales Austauschforum für pflegende Elter am Mittwoch, den 22.01.2025 um 19:30 Uhr.
Im ersten Digitalen Austauschforum für pflegende Eltern 2025 wird Cornelia Neubert, Pflegeberaterin, Casemanagerin und Kinderbeauftragte der Pflegestützpunkte Berlin Marzahn-Hellersdorf einen Input zum Thema Leistungen der Pflegeversicherung für pflegende Eltern halten.  Danach ist wie immer Zeit für Fragen und zum Erfahrungsaustausch.
Anmeldeinformationen
Hier können Sie sich für das Digitale Austauschforum für pflegende Eltern anmelden.
Die Veranstaltung findet in der Regel an jedem 4. Mittwoch des Monats statt.
Nächste Termine (geplant)
  • Mittwoch, den 26.02.2025; 19:30 Uhr: Urlaub
  • Mittwoch, den 26.03.2025; 19:30 Uhr: Offener Austausch
  • Mittwoch, den 23.04.2025; 19:30 Uhr: Mein Kind wird 18
 
12. Die Sozialheld*innen informieren
Im Projekt JOBinklusive haben wir eine neue Initiative ins Leben gerufen, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird. Wir bieten Beschäftigten aus WfbMs (Werkstätten für behinderte Menschen) Online-Kurse an und fördern den Austausch mit Unternehmen, um den Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Ein wichtiger Grundsatz dabei ist, dass die Menschen empowert und über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert werden. Selbstbestimmung statt Bevormundung. So schaffen wir echte Perspektiven und Chancen für Menschen mit Behinderungen, die in Werkstätten arbeiten. 
 
13. Veranstaltung (in Präsenz): „Mit der Jugendsozialarbeit Übergänge Schule-Ausbildung-Beruf inklusiv gestalten.“ (07.02.25 / 09:30-16:30 Uhr)
Wie gelingen inklusive Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Beruf? An welchen Stellen und in welcher Form können Angebote der Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe junge Menschen unterstützen? Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Hessen richtet zu diesem Thema Anfang Februar einen Fachtag aus. In Vorträgen und Arbeitsgruppen werden Faktoren aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt, die einen positiven Einfluss auf die Bedarfe junger Menschen im Übergang haben. Anhand von Best Practice-Beispielen wird aufgezeigt, wie strukturelle Barrieren und exkludierende Faktoren abgebaut werden können. Weitere Informationen erhalten Sie bei Eric Gumlich (eric.gumlich@paritaet-hessen.org). Um Anmeldung wird unter nachfolgendem Link gebeten.
Link: https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=hDNl7ZJGZ0CYSq4NfUJs63r53TrSL45NgfOmP8PWR6pUQkMzNzJZRURIMFQwVVpDUVlVMjk2REo5UC4u&route=shorturl
 
14. Weiterbildung (in Präsenz): „Eine gemeinsame Sprache finden“ (10.-12.02.25)
Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen sollen gemeinsam aufwachsen. So will es seit 2021 das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG). Das bedeutet einen grundlegenden Wandel in der Jugendarbeit, dem sich immer mehr Mitarbeitende und Fachkräfte in diesem Bereich stellen. Neue Zielgruppen müssen erschlossen, bestehende Strukturen überdacht und neue Angebote entwickelt werden. Der Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit e.V. (bsj) begleitet diesen Prozess und bietet verschiedene Fortbildungen zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen im Freizeitbereich an. Sie richten sich sowohl an Mitarbeitende der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) als auch der Eingliederungshilfe (EGH). Neben dem fachlichen Austausch, sollen sie der bereichsübergreifenden Vernetzung dienen. Gemeinsam soll über „gelungene Praxis“, etwaige Fallstricke und mögliche Irrwege diskutiert werden. Die Veranstaltung Mitte Februar soll OKJA und EGH gemeinsam dabei unterstützen, die jeweils andere Perspektive einzunehmen, Struktur- und Haltungsfragen zu erörtern und Wege der Zusammenarbeit zu besprechen. Weitere Informationen zu diesem Angebot sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.bsj-marburg.de/arbeitsfelder/inklusion/fortbildung-inklusion

15. Medienbeitrag (online): „Auf dem Weg zur Inklusion“
Anna Hinc und Leonie Koll haben anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 03.12.24 ein Interview mit Dr. Rolf Schmachtenberg geführt. Er ist Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Im Interview spricht er über die Herausforderungen in der Inklusion in Deutschland. Schmachtenberg erläutert die Fortschritte und politischen Hürden bei der Umsetzung aktueller Gesetzesvorhaben und blickt auf die notwendigen Schritte für eine barrierefreie Zukunft. Das Interview ist auf sichtweisen-online.org erschienen und unter nachfolgendem Link abrufbar.
Link: https://sichtweisen-online.org/im-gespraech/auf-dem-weg-zur-inklusion

16. Publikation (online): „Barrierefreie Wahllokale - Eine Handreichung der Bundesfachstelle Barrierefreiheit“
Ende Februar findet die nächste Bundestagswahl statt. An dieser wie auch an anderen Wahlen teilzunehmen, ist ein bedeutendes Bürgerrecht. Deshalb ist es wichtig, alle Wahlen barrierefrei durchzuführen. Nur so können alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen ihr Wahlrecht ausüben. Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit hat hierzu eine Handreichung herausgegeben. Darin finden sich zahlreiche Hinweise, um Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen die Stimmabgabe zu ermöglichen (Link 1). Zudem hat die Bundesfachstelle Barrierefreiheit für die Wahllokale leicht verständliche Piktogramme entwickelt. Sie dienen der Kennzeichnung des Wegs zum Wahllokal sowie der Beschilderung im Wahlraum (Link 2). Alle Informationen erhalten Sie unter den nachfolgenden Links.
Link 1: https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/SharedDocs/Downloads/DE/Veroeffentlichungen/handreichung-barrierefreie-wahlen.html
Link 2: https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/DE/Fachwissen/Barrierefreie-Wahlen/Piktogramme-Wahllokal/piktogramme_node.html
 
17. Veranstaltung (in Präsenz): Fachtag Ausbildung der bag if in Frankfurt a. M. (24.03.25 / 13:00-18:00 Uhr, Anmeldefrist: 15.02.25)
Eine fundierte Berufsausbildung ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Berufsleben. Leider ist es für Menschen mit Behinderungen noch immer deutlich schwerer, eine passende Lehrstelle zu finden. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (bag if) widmet der Thematik im Rahmen ihrer Ausbildungsoffensive Ende Februar einen Fachtag in Frankfurt a. M. Die Teilnehmenden erhalten Informationen, Best-Practice-Beispiele und viel Raum für Austausch und Vernetzung. Die Veranstaltung richtet sich an Inklusionsunternehmerinnen und -unternehmer, Berufsberaterinnen und -berater, Lehrkräfte und an alle weiteren Personen und Institutionen, die am Übergang in den Beruf beteiligt sind. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://ausbildung.mehrwert-inklusive.de/fachtage/
 
18. Informationsangebot (online): Dystonie – eine noch wenig bekannte Erkrankung
Eine Schiefstellung des Halses, eine krampfende Zunge oder ein sich unkontrolliert schließendes Augenlid – das sind nur einige Symptome einer Dystonie. Bei der noch wenig bekannten Krankheit gibt es eine Fehlfunktion bei der Kontrolle von Bewegungen, die vom Gehirn ausgeht und unbeeinflussbar ist. Die Folgen sind unwillkürlich auftretende Fehlhaltungen oder Fehlbewegungen, die sehr schmerzhaft sein können. Sie kann jeden betreffen, überall und in jedem Alter. In Deutschland sind das etwas 160.000 Menschen. Weitere Informationen bietet u.a. die Deutsche Dystonie Gesellschaft e.V. (DDG). Auf deren Website sind auch Selbsthilfegruppen in verschiedenen Regionen in Hessen aufgeführt. Sie erreichen die Website unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://www.dystonie.de/

19. Förderung (online): EU-Mittel für Projekte im Bereich Inklusion und Jugend
Die Europäische Union fördert vielfältige Initiativen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Die nationale Agentur JUGEND für Europa setzt bspw. die Förderprogramme Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps um. Mit deren Mitteln werden u.a. die informelle Jugendarbeit sowie europäisches und lokales Engagement junger Menschen gefördert, das der Gemeinschaft zugutekommt. Inklusion und Vielfalt sind eine wichtige Priorität der Programme. Das bedeutet, das Projekte, die Inklusion und Jugendarbeit zusammendenken, gute Chancen auf Förderung haben. Beantragt werden können Projekte bei der nationalen Agentur JUGEND für Europa. Darüber informiert die Fachstelle EUTB auf ihrer Website. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.teilhabeberatung.de/artikel/vielfaeltige-projektmoeglichkeiten-fuer-menschen-mit-behinderungen
 
20. Medienbeitrag (online): „Lehramt studieren: Sonderpädagogische Förderung / Sonderpädagogik“
Den passenden Beruf und das geeignete Studium auszuwählen, ist gar nicht so einfach. Henning studiert Lehramt für sonderpädagogische Förderung an der Uni Paderborn. Den Wunsch Lehramt zu studieren, hatte Henning schon länger. Nach einem Praktikum in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung war dann aber klar, dass er diese beiden Bereiche gerne verbinden möchte. Darüber hat er am 30.11.24 bei alpha Uni berichtet. ARD alpha Uni ist ein Format der Redaktion Wissen & Bildung aktuell des Bayerischen Rundfunks. Sie können den Beitrag unter dem nachfolgenden Link auf YouTube ansehen.
Link: https://youtu.be/kTcp8vTGgVk?feature=shared

21. Publikation (online): „Ratgeber Inklusion“
Die Geburt eines Kindes bringt für seine Eltern vielfältige Veränderungen mit sich. Zahlreiche neue Fragen stellen sich erstmals. Da ist es gut, wenn die Eltern wissen, wo sie Rat und Unterstützung erhalten. Hat das Kind eine Behinderung, kommen weitere Fragen hinzu. Der „Ratgeber Inklusion. Frankfurt und Umgebung“ der Lust auf besser leben gGmbH fasst zahlreiche Informationen zusammen, die Eltern von Kindern mit Behinderungen benötigen. Dazu zählen Informationen zu staatlichen Hilfen, den eigenen Rechten, Berichte von Expertinnen und Experten, persönliche Geschichten und Hinweise zu Anlaufstellen und Webadressen. Sie erhalten den Ratgeber unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.lustaufbesserleben.de/portfolio-items/ratgeber-inklusion-frankfurt/

Wir wünschen allen eine schöne Woche !
Viele Grüße,
Euer ALBATROS Team 
 
 
 


Albatros e.V. Wiesbaden - Betreuung für behinderte Kinder






           

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