Neues aus dem Vereinsleben:
- Am 15.02.2025 findet unserer offenes Samstagstreffen von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt.
Wir treffen uns vor dem Landesmuseum, die Kinder besuchen eine Ausstellung und nehmen an einem Workshop teil, die Eltern genießen Kaffee und Kuchen im Museums Cafe.
- Das nächste Samstagstreffen findet am 15.03.2025 in der Thomasgemeinde statt - es werden Osterbasteleien angeboten!
- Am 21.03.2025 findet um 19.00 Uhr unser nächster Stammtisch im 60/40 statt. Um schriftliche Anmeldung wird gebeten!
1. Informationsangebot (online): Tipps für ein inklusives Kommunikationsdesign
Es geht um Schriftarten und -größen, Abstände, Textanordnung, Kontraste ... Seit 2017 finden Gestalterinnen und Gestalter auf leserlich.info Erläuterungen und praktische Arbeitshilfen zu allen Faktoren, die die Lesbarkeit von Schrift in Print- und Online-Medien unterstützen. Texte aller Art leicht lesbar zu gestalten, nutzt nicht nur den rund eine Million sehbehinderten Menschen in Deutschland. Inklusives Kommunikationsdesign hilft jedem in Stresssituationen oder bei erschwerten Sichtbedingungen, bei Leseschwächen und nicht zuletzt im Alter. Darauf hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) hingewiesen. Sie erreichen die Website unter dem nachfolgenden Link.
Link: https://leserlich.info/
2. Qualifizierungsangebot (in Präsenz): Mit PROJob! von der blista auf den ersten Arbeitsmarkt
Bei vielen Menschen verschlechtern sich im Lauf des Lebens die Augen. In vielen Fällen hilft eine Brille oder Kontaktlinsen. Was aber, wenn ein rapider Sehverlust im Verlauf des Berufslebens eintritt? Was, wenn der ergriffene Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann? Dann bedarf es fachkundiger Beratung, Qualifizierung und Unterstützung. Diese können Betroffene bei der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista) erhalten. In deren Schulungs- und Beratungszentren in Marburg und Frankfurt a. M. werden die Vermittlungs- und Coaching-Einheiten auf den Einzelfall angepasst. Sie zielen darauf ab, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, Selbstvertrauen, Kompetenzen und Strategien aufzubauen, um bei ihrer Stellensuche erfolgreich zu sein. Die Teilnahme an PROJob kann durch die Agentur für Arbeit, die JobCenter und andere Kostenträger gefördert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.blista.de/ausbildung-und-beruf#page-content
3. Medienbeitrag (online): „Berlin und Brandenburg: Fußball-Verbände starten inklusive Trainerausbildung“
Nach der Schule oder der Arbeit in den Sportverein gehen – für viele Menschen mit Behinderungen gibt es hier noch immer zu viele Hürden. Mal scheitert es an der Vereinsstätte, die nicht barrierefrei ist. Mal an den Bedenken der Verantwortlichen vor Ort. Fest steht: alle Akteurinnen und Akteure brauchen Kompetenz, damit Inklusion im Sport klappt. Das betrifft auch die Trainerinnen und Trainer. Die Fußball-Verbände Berlin und Brandenburg bieten nun eine Trainerausbildung für Menschen mit Behinderungen an. Bei dem Projekt bilden ein Mensch mit und ein Mensch ohne Behinderung ein Duo, das sich gemeinsam auf die inklusive Trainerausbildung vorbereitet. Darüber hat der Deutschlandfunk am 14.01.25 berichtet. Sie können den Beitrag unter Link 1 nachlesen. Unter Link 2 erhalten Sie weitere Informationen des Fußballlandesverbands Brandenburg.
Link 1: https://www.deutschlandfunk.de/fussball-verbaende-starten-inklusive-trainerausbildung-102.html
Link 2: https://www.flb.de/news/1/1020604/nachrichten/doppelpass-einzigartiges-inklusionsprojekt-startet-in-brandenburg.html
4. Publikationen (online): zu Gewalt und Gewaltschutz im Kontext von Einrichtungen der Behindertenhilfe und der WfbM
Menschen mit Behinderungen sind einem besonderen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. Um das Phänomen besser zu verstehen, haben die Bundesministerien für Arbeit und Soziales sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Institut für empirische Soziologie (IfeS) mit zwei wissenschaftlichen Untersuchungen beauftragt. Die eine widmete sich Gewalt und Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe (Link 1). Die andere untersuchte sexuelle Belästigung, Gewalt und Gewaltschutz in Werkstätten für behinderte Menschen (Link 2). Im vergangenen Juli sind zwei Abschlussberichte veröffentlicht worden. Diese enthalten die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Befragungen, Handlungsempfehlungen und Beispiele guter Praxis. Sie erhalten beide Abschlussberichte unter den folgenden Links.
Link 1: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/gewalt-und-gewaltschutz-in-einrichtungen-der-behindertenhilfe-241798
Link 2: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/sexuelle-belaestigung-gewalt-und-gewaltschutz-in-werkstaetten-fuer-behinderte-menschen-241796
5. Wir pflegen e.V. informiert:
Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer:innen,
wer zwischen 18 und 35 Jahre alt ist und einen nahestenden Menschen pflegt, weiß: Diese Aufgabe fordert Herz und Kraft – und das in einer Lebensphase, die von Studium, Ausbildung, Karriereplanung oder Familienwünschen geprägt ist.
Genau hier setzt ein neues Angebot des Vereins wir pflegen e.V. an: Am 5. Februar 2025 startet eine digitale Austauschrunde für junge Pflegende. Jeden ersten Mittwoch im Monat, von 19:00 bis 20:00 Uhr, treffen sich junge Menschen über Zoom, um sich gegenseitig zu unterstützen, auszutauschen und Antworten auf Fragen rund um das Leben als pflegender Angehöriger zu finden. Aus den anfänglichen Online-Treffen soll sich bald ein interaktives Netzwerk bilden, über das sich Betroffene junge Menschen zu allen Zeiten austauschen können. Treffen auf Augenhöhe – von jungen Pflegenden für junge Pflegende
Die monatlichen Treffen richten sich gezielt an junge Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren aus allen Teilen der Bundesrepublik. In dieser Altersgruppe spielen Themen wie Studien- und Berufsalltag, Familienplanung oder vielleicht auch einfach der Wunsch, die Welt zu erkunden, eine zentrale Rolle. Gleichzeitig bringt die Pflege eines Angehörigen oft besondere Herausforderungen mit sich, die sich mit Gleichaltrigen ohne Pflegeerfahrung schwer teilen lassen. Die digitalen Treffs bieten einen geschützten Raum zum Austausch und um Verständnis zu erfahren.
Geleitet wird das Angebot von Kim Junker-Mogalle und Josephine Conrad, die beide jeweils mit Anfang 20 zu pflegenden Angehörigen wurden. Als ehrenamtlich Engagierte bei wir pflegen e.V. kennen sie die Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Lebensphase aus erster Hand. Gemeinsam wachsen: Austausch, Unterstützung und Expertenwissen
Die digitale Austauschrunde bietet mehr als Gespräche: Neben persönlichem Austausch zwischen den Teilnehmenden sollen auch Expert:innen in die Runde eingeladen werden, die zu Themen wie Pflegeorganisation, rechtlichen Fragen oder emotionaler Selbstfürsorge wertvolle Tipps geben. Das Ziel ist klar: Junge Pflegende sollen sich gehört und gestärkt fühlen – und gemeinsam neue Wege gehen. Mitmachen leicht gemacht
Die digitalen Treffs finden per Zoom statt und die Teilnahme ist kostenlos. Die Termine sind bewusst abends angesetzt, um sie gut mit Beruf, Studium oder anderen Verpflichtungen vereinbaren zu können. Interessierte schreiben zur Anmeldung eine E-Mail an anmeldung@wir-pflegen.net mit dem Betreff „Young Adult Carers Connect“. Der Zoom-Link wird einen Tag vor der Veranstaltung versendet.
7. Ausschreibung (online): „Jugend(verbands)arbeit gemeinsam inklusiv gestalten“ (Bewerbungsfirst: 21.02.25)
Haben Sie in nächster Zeit vor, ein inklusives Angebot, eine inklusive Maßnahme oder ein inklusives Projekt für junge Menschen umzusetzen? Benötigen Sie dafür noch Unterstützung, eine passende Kooperation und eine finanzielle Förderung? Dann bewerben Sie sich beim Modelprojekt „Jugend(verbands)arbeit gemeinsam inklusiv gestalten“ des Hessischen Jugendrings (hjr). Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.hessischer-jugendring.de/veranstaltungen/bewerbung-fuer-kooperationsprojekte-projekt-jugendverbandsarbeit-gemeinsam-inklusiv-gestalten
Link: https://www.bifos.de/digitale-barrieren-melden/
8. Weiterbildungsangebot (online): „Digitale Barrieren melden“ (06.02.25 / 10:00-13:00 Uhr, 07.03.25 / 15:00-18:00 Uhr, 27.03.25 / 16:00-19:00 Uhr)
Menschen mit Behinderungen stoßen im Internet zu oft auf digitale Barrieren. Bekannte Beispiele sind etwa fehlende Alternativtexte für Bilder, mangelnde Übersetzungen in Leichte Sprache und Gebärdensprache oder schlechte Schriftkontraste. Nutzerinnen und Nutzer können digitale Barrieren in einem geregelten Verfahren melden und ihre Beseitigung einfordern. Leider wird diese Möglichkeit noch zu selten genutzt. Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) und das Projekt „Durchsetzungsbegleitung digitaler Barrierefreiheit“ vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) wollen das ändern. Gemein bieten sie eine Serie von kostenlosen Online-Workshops an. Die Teilnehmenden lernen, wie das Melden von digitalen Barrieren gelingt. Das Angebot ist sowohl mit DGS-Dolmetschung als auch mit einer Einführung in Leichter Sprache verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.bifos.de/digitale-barrieren-melden/
9. Publikation (online): „KSL-Konkret #8 Persönliches Budget für Kinder und Heranwachsende“
Jeder Mensch möchte sein Leben selbstständig gestalten. Das gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Ihnen kann dabei ein sog. Persönliches Budget helfen. Darauf haben sie einen Rechtsanspruch, unabhängig von ihrem Alter oder der Art und Schwere ihrer Behinderung. Das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL.NRW) widmet in seiner Schriftenreihe KSL-Konkret die achte Ausgabe dem Thema „Persönliches Budget für Kinder und Heranwachsende“. Sie erhalten die Broschüre unter nachfolgendem Link.
Link: https://www.ksl-nrw.de/de/node/6256
10. My Homecare Hessen e.V. informiert:
Hallo liebes ALBATROS-Team,
bei der Internetrecherche sind wir auf Ihre Initiative aufmerksam geworden. Myschoolcare möchte sich hiermit gerne bei Ihnen vorstellen. Unser Unternehmen hat sich in den letzten sechs Jahren auf die Schul- und Individualbegleitung spezialisiert. Vertreten sind wir in ganz Deutschland an über 100 Standorten und mit über 3000 Mitarbeitern. Unser Ziel ist die Inklusion und Teilhabe von Kindern bestmöglich zu gewährleisten. Auch in Wiesbaden sind wir seit 2023 als neuer Standort vertreten. Hier sind wir ständig auf der Suche nach neuen Institutionen, um unsere Unterstützung anzubieten.
Uns ist das persönliche und empathische miteinander sehr wichtig, weswegen wir nicht nur Schul- und Individualbegleiter vermitteln, sondern schon bei der Beantragung der Bewilligung unterstützen und den ganzen Verlauf betreuen und beratend zur Seite stehen. Auch nach der Vermittlung bleiben wir stets involviert und sind für alle Parteien als Ansprechpartner erreichbar. Unsere Arbeit liegt uns sehr am Herzen und wir wissen, dass es weiterhin sehr viele Eltern gibt, die auf Unterstützung im Schulalltag für ihre Kinder hoffen. Oftmals werden Eltern nur sehr wenig beraten und alleine gelassen.
Neben der Schul- und Individualbegleitung bieten wir seit Kurzem auch eine Freizeitassistenzleistung an, die vom zuständigen Sozialamt bewilligt werden kann, um Kinder in Ihrer Freizeit zu begleiten. Daher sind wir auf Sie aufmerksam geworden, da wir Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern gerne weitergeben möchten.
Falls der Bedarf bestehen sollte, dann können Sie sich gerne jederzeit bei uns melden und wir stehen beratend zur Seite - unabhängig, ob es um Schul-, Individual oder Freizeitbegleitung geht.
Mit freundlichen Grüßen
Sophie Niehaus
Pädagogische Fachkoordinatorin myhomecare Hessen GmbH • myschoolcare
myschoolcare ist eine Marke der myhomecare Gruppe
Walkmühlstraße 21 • 65195 Wiesbaden
Tel.: 0611 170 599 50 • Diensthandy: +49 176 214 001 77 sophie.niehaus@my-homecare.de • myschoolcare.de